Mindestens (500,00€) Euro für HAITI
Die Schüler der achten Klassen wollen zwei Wochen lang auf Unnützes verzichten...
Die beiden achten Klassen der Hauptschule lesen regelmäßig aktuelle Berichte des "Dingolfinger Anzeigers".
Als sie von den verheerenden Auswirkungen des schweren Erdbebens auf Haiti erfuhren und in den Klassen über das Schicksal der Betroffenen sprachen, kamen die Schülerinnen und Schüler spontan auf die Idee, diesen Menschen zu helfen.
Zusammen mit den Klassenlehrkräften Sieglinde Waasmaier und Ludwig Ganserer wurde verschiedene Möglichkeiten überlegt, wie vorgegangen werden sollte.
In der Lehrerkonferenz stieß der Vorschlag einer Spendenaktion auf gute Resonanz. Da nur Geld und keine Güter als sinnvolle Hilfe in Betracht kommen,
wurde ein Spendenplan erstellt. Die Grundidee der Klassen war, dass jeder Schüler, jede Schülerin der Hauptschule daran teilnehmen sollte.
Die Achtklässler beschlossen, folgenden Plan in allen Klassen und auch bei den Lehrkräften vorzustellen: "Jeder von uns kauft regelmäßig Dinge, die er nicht unbedingt braucht.
So zum Beispiel Süßigkeiten, Zeitschriften, Computerspeile und Ähnliches. Es wird vorgeschlagen, dass zwei Wochen lang auf einen Teil dieser Sachen verzichtet und
das so gesparte Geld gesammelt wird. Diese Aktion hat zwei wichtige Seiten.
Zum einen kommt so für die notleidenden Erdbebenopfer Geld für Nahrungsmittel, Medikamente und Kleidung zusammen,
zum anderen soll das Verzichten auf unnötige Konsumartikel bei den Kindern ein Solidaritätsbewusstsein für die arme Bevölkerung auf Haiti auslösen."
Alle hoffen, dass ein großer Betrag zusammen kommen wird. Auch die Lehrer und Eltern sind aufgerufen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.
Eine Spendenbestätigung für Eltern und Verwandte kann von der Klasse über die Gemeindeverwaltung ausgestellt werden.
Der Spendenerlös wird einer zertifizierten Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt, die den Erdbebenopftern direkt vor Ort hilft.
Quelle: Dingolfinger Anzeiger
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